Diesmal hatten wir die Künstlerin Claudia Wührl und ihre Kuratorin Kerstin Möller aus Bayern zu Gast.
Der Anlass ihres Besuchs in Lübeck war die Finissage der Kunstausstellung „Die Ruach – Ursprung und die Wirkkraft der Schöpfung – Auf den Spuren der weiblichen Seite Gottes“ im vergangenen September, die es bei uns in der Kirche zu sehen gab (wir haben auch einen Reel mit einem kurzem Überblick über die Ausstellung auf Instagram @reformierte_gemeinde_luebeck).
Frau Wührl arbeitet mit Naturfarben und Naturmaterialien – und das ohne Pinsel, sondern nur mit ihren Händen und voller Leidenschaft. In ihrer Kunst und als Kunsttherapeutin.
Sie erzählt uns wie sie zur Malerei gekommen ist, was die Ruach überhaupt ist - und warum unser Kirchenraum so besonders war, erzählt uns Frau Möller.
Gemahlenes Lapislazuli, Kobalt, Indigo, Gold – das sind lebendige Stoffe mit eigenen Schwingungen. Und nicht nur das, denn einige Bilder hatten noch ganz besondere Zutaten, die man nicht nur sehen konnte. Dazu erfahren Sie mehr in diesem Podcast!
Außerdem können Sie auch Geschichten von Menschen hören, die auf ganz besondere Weise von den Bildern ergriffen wurden und danach wieder gesprochen haben oder besser atmen konnten.
Natürlich sind wir auch im Podcast der weiblichen Seite Gottes auf die Spur gekommen und haben über das zentrale Bild „Sonne der Gerechtigkeit“ gesprochen.
Dazu sagte Frau Wührl:
„Die Sonne der Gerechtigkeit muss leuchten und ich muss dieser Sonne auch um Leuchten verhelfen; ich bin auch gefragt“.
Ein Satz, den wir uns mehr zu Herzen nehmen sollten. 🧡
Musik: Oliver Tjabben - Stille Erwartung (Improvisation)